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Inhaltsverzeichnis1. Einleitung 2. Die Grundmerkmale des Wirtschaftens in kapitalistisch verfassten Marktwirtschaften: Privateigentum, Arbeitsteilung und Geld 3. Grundbegriffe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR)
4. Geldvorschuss, Produktion und Einkommensbildung: Die Hierarchie der Märkte 5. Der Vermögensmarkt
Exkurs 1: Aktien und festverzinsliche Wertpapiere 6. Der Gütermarkt
Exkurs 3: Der Multiplikator bei Differenzierung der Konsumenten und unter Einbezug einer einkommensabhängigen Steuer
7. Der Arbeitsmarkt 8. Konjunktur und Wirtschaftspolitik
Exkurs 4: Steuerfinanzierte staatliche Ausgabenerhöhung -- das Haavelmo-Theorem
9. Grundzüge der Außenhandelstheorie
KlappentextDer vorliegende Band wendet sich insbesondere an Studierende der Sozialwissen-schaften, die sich grundlegende ökonomische Kenntnisse aneignen wollen, ohne ein umfangreiches wirtschaftswissenschaftliches Studium zu absolvieren. Es werden volkswirtschaftliche Grundbegriffe und grundlegende ökonomische Zusammenhänge auf Basis des Postkeynesianischen Paradigmas vermittelt. Anders als die meisten Einführungsbücher in die Ökonomik wird hier weitestgehend auf mathematische Formalisierungen verzichtet, um Anfängerinnen und Anfängern die Beschäftigung mit wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen nicht unnötig zu erschweren. Zahlreiche Schaubilder und Tabellen illustrieren die theoretischen Ausführungen. Aus der EinleitungDie Naturwissenschaften zeichnen sich dadurch aus, dass in ihren jeweiligen Einzeldisziplinen i.d.R. ein Paradigma -- also eine bestimmte Wissenschaftssicht -- Gültigkeit beansprucht und quasi als »Wahrheit« gelehrt wird. In den Sozialwissenschaften hingegen gibt es in den einzelnen Disziplinen immer konkurrierende Paradigmen, so auch in der Ökonomie. Natürlich gibt es bestimmte Begriffe, die in der Volkswirtschaftslehre allgemein anerkannt und gebräuchlich sind; ein Beispiel ist der Begriff des Bruttoinlandsproduktes, der die Summe aller in einem Jahr erzeugten Güter und Dienstleistungen meint. Wenn es hingegen um funktionale Zusammenhänge geht -- z.B. um die Frage, welche Wirkung die Geldpolitik der Zentralbank hat -- dann geben die verschiedenen Theorien darauf höchst unterschiedliche Antworten. Die Kontroverse setzt sich in der Frage nach der »richtigen« Wirtschaftspolitik fort. [...] Der Vorlesung liegt das Postkeynesianische Paradigma zugrunde, an einigen Stellen wird auch Bezug auf die Marxistische Theorie genommen. Der Postkeynesianismus liegt jenseits des mainstreams bzw. der Orthodoxie, also jenseits der gängigen, vielfach gelehrten Theorien oder herrschenden Lehrmeinung. Meiner Ansicht nach ist der Postkeynesianismus für Fragestellungen bezüglich Konjunktur, Wachstum, Beschäftigung und Verteilung geeigneter als andere Paradigmen. Drei Gründe möchte ich nennen:
Über den AutorKai Eicker-Wolf: geb. 1965, Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Politologe, Mitglied der Forschungsgruppe Politische Ökonomie und Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Arbeitsgebiete: Wirtschaftspolitik, Marxistische und Postkeynesianische Ökonomie, Internationale Wirtschaftsbeziehungen. BezugDer Band umfasst 199 Seiten und kann gegen einen Unkostenbeitrag von 7,50 € zuzüglich Porto (0,77 €) bei der Forschungsgruppe bezogen werden. Hier finden Sie unser Bestellformular... |
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![]() ![]() WebbearbeiterIn ,
11.02.2002
(erste Fassung: 10.02.2002) |
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